Zweibeinerort

"Tiger" sagte er ohne eine weitere Reaktion. Er sprang ihm hinterher und sah den fremden Kater. Tiger lief einmal um ihn herum und fragte, mit einem knurrenden Unterton " Wer bist du? Und was willst du hier?". Er sah ihn gespannt an und bemerkte die trüben Augen, sagte aber nichts dazu.

Pranke stoppte, als er die trüben Augen des Katers bemerkte. Er erinnerte sich an einen alten Straßenkater, der auch so trübe Augen gehabt hatte. Er war von einem Monster angefahren worden. "Bist du...bist du...bist du blind?", fragte er unsicher. Er schämte sich, dass er Jean angreifen wollte.

Pranke sah ihn betroffen an. "Das tut mir Leid!", sagte er mitleidig. "Wenn du willst, kann ich für dich jagen und - ich will jetzt nicht so tun, als wärst du ein wehrloses Junges oder so - ein bisschen auf dich aufpassen. So, als wäre ich dein älterer Bruder oder so in der Art", bot der Kater an. Der Schwarze war verwundert. Wo blieb seine Eiskälte? Er schien sie langsam zu verlieren...

"Gut, dann werde ich jetzt etwas jagen. Bleib am besten hier, wo du bist", miaute der schwarze Kater. Schnell erlegte er eine Maus und ein Kaninchen. Erlegte beides vor dem jüngeren Kater ab. "Willst du ein Kaninchen oder eine Maus?", fragte er und legte sich dann neben ihn. §Sag mal, wie alt bist du eigentlich? Warst du schon immer blind?" Interessiert blickte der Kater den Blinden an.

Pranke

Pranke sagte "Oh, das tut mir Leid" und verschlang die Maus. "Ich weiß nicht, wie alt ich bin. Aber ich denke mal, älter als du. Bist du bishher ganz alleine durch den Wald gezogen?"

Tiger hörte dem Gespräch interessiert zu. Er war sogar froh das Pranke ihn nicht angegriffen hatte. Denn er konnte sich noch erinnern, dass die Schwester seiner Mutter auch blind war. Er setzte sich hin und sagte " die Schwester meiner Mutter ist auch blind...ich weiß aber nicht, ob sie überhaupt noch lebt...!".

Tiger nickte "Ich weiß zwar nicht wie das ist aber...du tust mir leid...!!". Er sah sich um. Sein Blick fiel auf die Hütte, dann kam ihm eine Idee "Wie wäre es, wenn du in dieser Hütte leben würdest? Da wäre Stroh um drauf zu schlafen und man könnte dir immer etwas Beute mit bringen?!" sieht ihn fragend an.

Lightning

*sieht sich nach Noa um*
~Ob sie schon da ist?~

Solo

Solo betrat den Zweibeinerort. Es stank nach Monstern, er schaute sih ständig um, ob eins der die hier hockten lossauste. Der weiße Kater verengte seine zweifarbigen Augen, er spürte die Blicke der Hauskätzchen und Streuner um sich rum. Sugar würde auch gleich kommen, so setzte er sich hin, um auf sie zu warten.
Er hörte ein Geräusch, eine kleine Maus flitzte über den Boden. Solo war ein sehr guter Jäger, er gehörte früher zum Donnerclan. Er war zweiter Anführer gewesen und hieß Weißfell. Aber er hatte das hinter sich gelassen.

Solo zuckte mit den Ohren. Ja. sagte er und näherte sich dem Zaun. Langsam und leise glitt er hoch, er hatte das in seiner Ausbildung gelernt. "Zwei Hauskätzchen. Klein und fett." flüsterte er ihr zu. Dann fiel sein Blick auf den Käfig. Zwei Kaninchen mümmelten an Löwenzahnblättern, sie waren so stämmig, dass Solo wusste, dass nicht nur Windclan Katzen sie fangen konnten.
"Hör zu, die haben Kaninchen, die fressen so viel, dass man sie so einfach fangen kann. Erst vertreiben wir diese Störungen da," er zeigte abfällig mit der Schwanzspitze auf die Hauskätzchen,"dann töten wir die." Solo schnupperte. Es hing ein Geruch von Hund in der Luft. Aber er war alt, und blätterte schon ab.
"Denkst du, dass ist gut?" Solo blickte die Kätzin mit einem durchbohrenden blauem Auge und einem gelb-orangen Auge an, dass wie ein Feuerbrand aussah.

Gerne! Solo grinste. Dann sprang er mit einem Kampfschrei in den Garten. Die Hauskätzchen schreckte zusammen, jedoch liefen sie nicht weg. Was tust du hier, dass ist unser Terretorium! keifte sogar eins der beiden. Solo verengte die Augen. Auch noch aufmüpfig werden. Hör zu Kleiner. Wenn ihr beide verschwindet, dann verschone ich und meine Clangefährten euch beide. Bleibt ihr aber... Er grinste schon wieder und schaute auffordend zu Sugar. Diese Hauskätzchen würden noch ihr balues Wundererleben.

Solo schaute Sua´gar begeistert an. Endlich mal eine toughe Kätzin die vor nichts zurück schreckt. Las uns verschwinden... murmelte das eine Hauskätzchen. Und wollte sich umdrehen Nein! tobte das andere. Ich überlasse mein Terretorium euch nicht! Es sprang auf, seine Augen blitzten wild, doch Solo sah, dass bei ihm auch etwas Angst im Spiel war. Du legst es also drauf an. Das könnte un schön werden. Er schaute sie verächtlich an. Dann drehte er seine Kopf zu Sugar um und lächelte ihr zu. Wie dem auch sei.Wärst du so lieb und köpfst sie? Dann griff er selber an mit einem Kampfschrei an. Er drückte das eine zu Boden und war überascht, wie fett diese Hauskätzchen waren.

Solo

e]]"Immer noch so sicher, dass ihr nicht gehen wollt?"[/b] fragte er und schaute dem sterbende Hauskätzchen, dem Sugar die Kehle aufgeschlitzt hatte in die Augen. Dann wandte er sich der hübschen Kätzin zu. "Finde ich gut. Lass mich auch ein wenig Spaß haben." Er kam dem zweiten HAuskätzchen näher. "Bitte! Lass mich ich gehe schon!" flehte es, die Augen vor Schreck geweitet. Solo lächelte fies und grollte:"Der Blutclan gibt keine zweiten Chancen." Dann stürtze er sich auf das Hauskätzchen und beendete sein LEben mit einem schnellen BIss

Tiger nickte den beiden nochmal zu "Regelt ihr das, ich schau irgendwann mal wieder vorbei! Bis denne!" und zwinkerte ihnen zu. Dann verzog er sich Richtung Klippen.
--------------------------------------> Klippen

Solo schnaubte zufrieden. Auch er drehte sich zum Kaninchenkäfig um. Nun zu euch. Die Kaninchen schienen ihn jedoch weder gehört, noch bemerkt zu haben. Sie mümmelten munter an ihren Salatblättern, wahrscheinlich waren sie Katzen gewöhnt.
Leichte Beute...knurrte der weiße Kater und schlich sich an.